Studierende knüpfen Praxis-Kontakte auf der Get Online Week
Die Studierenden haben drei Kurse zu den Themen „Datenschutz“, „Bewerbungsschreiben“ und „Wohnungssuche“ entwickelt und wollen diese im März in Dortmunder Einrichtungen durchführen. Die Kurse dauern jeweils zwei Stunden und richten sich an Schüler*innen aus Förderschulen, Beschäftigte in WfbM und Menschen in Wohneinrichtungen. Eine weitere Zielgruppe sind in diesem Jahr jugendliche Strafgefangene, denn ein Kooperationspartner ist der JVA Iserlohn.
„Die Themen sind für die Zielgruppe hoch relevant“, sagt Bastian Pelka. Das hätten ihm die Praxispartner*innen bestätigt, die am Kontakttag in den Räumen der Sozialforschungsstelle teilnahmen. Die eingeladenen Vertreter*innen von Einrichtungen konnten die Kurse bei den Studierenden „buchen“ und Termine für ihre Einrichtungen ausmachen. Jeder Kurs wird von den zehn Studierenden rund fünf mal angeboten. So entsteht ein dreiseitiger Nutzen: Die Einrichtungen erhalten von den Studierenden Innovationsimpulse und bekommen frische Ideen für digitale Teilhabe; die Teilnehmenden erhalten Chancen, ihre Teilhabe an Arbeit, Wohnen und digitalen Medien zu verbessern; und die Studierenden können sich in unterschiedlichen Kontexten und bei unterschiedlichen Zielgruppen als Dozentinnen erproben.
Die Get Online Week wird dieses Jahr in der letzten Märzwoche durchgeführt. Bis dahin werden die Studierenden ihre Kurse mit den Einrichtungen vorbereiten sowie ein Erhebungsinstrument zur Evaluation ihrer Kurse entwickeln.