Auf dem Weg zu einer rehabilitationswissenschaftlichen Innovationsakademie?!
Mit Hilfe einer „Innovationsakademie“ könnten Studierende zu „Innovateur*innen“ werden und dabei gleichzeitig berufsrelevante Kontakte knüpfen und Praxiserfahrung sammeln, so die Idee der Studierenden aus den TAG -und DTT-Seminaren von Vertr.-Prof. Bastian Pelka, Dr. Jana York und Dr. Susanne Dirks. Im Sommersemester befragten sie Arbeitgebende der Region nach ihren Fachkräftebedarfen und die Studierenden der Fakultät nach deren Stärken, Kompetenzen und Berufswünschen. Auf dieser Basis entwickelten sie ein Modell, wie Studierende Kontakte in die Dortmunder Sozialwirtschaft aufbauen und dort Innovationen unterstützen können. Dabei wurden sie von Dr. Ronald Kriedel, Geschäftsführer des Centrum für Entrepreneurship und Transfer der TU Dortmund, unterstützt. Das CET fördert Transferaktivitäten der TU und hat besondere Expertise im Aufbau von Geschäftsmodellen für Neugründungen.
Zentrale Bausteine der von den Studierenden entworfenen Innovationsakademie sind Kursangebote zu aktuellen Themen, insbesondere technologischen, die Studierende vor Mitarbeitenden in Sozialunternehmen halten können. Diese und weitere Ansätze präsentierten die Studierenden vor rund 40 Interessierten bei einer Veranstaltung im CET.
Der gemeinsamen Weiterentwicklung der Innovationsakademie – so zentrales Ergebnis einer Podiumsdiskussion mit Nico Gipperich (Fachschaft Fakultät Rehabilitationswissenschaften), Dr. Ronald Kriedel (Geschäftsführer Centrum für Entrepreneurship & Transfer der TU Dortmund), Holger Schelte (Bereichsleiter/ Prokurist Werkstatt im Kreis Unna GmbH), Uta Schütte-Haermeyer (Geschäftsführerin Diakonisches Werk Dortmund und Lünen gGmbH) und Esther Vergara (Geschäftsführerin Werkstatt Über den Teichen GmbH) – wird ein hohes Innovationspotential für die Sozialwirtschaft und für die Fakultät Rehabilitationswissenschaften beigemessen. Die Innovationsakademie soll zukünftig gemeinsam weiter ausgestaltet und praktisch erprobt werden.