Zum Inhalt
Fakultät Rehabilitationswissenschaften

Sarah Lamb erhält den Best-Poster Award auf der Tagung „Ungleichheit & Netzwerke/Beziehungen“

© Ariane Schmidt
Sarah Lamb beim Poster-Pitch.
Menschen mit Behinderungen sind auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt nach wie vor unterrepräsentiert, obwohl die gleichberechtigte Teilhabe an Arbeit spätestens seit der Ratifizierung der UN-BRK politisch forciert wird. Im Jahr 2022 wurde mit dem §185a SGB IX ein neues Instrument zur Förderung der Teilhabe an Arbeit implementiert: Die Einheitlichen Ansprechstellen für Arbeitgeber*innen (kurz EAA). Die EAA verfolgen den Ansatz Arbeitgebende proaktiv zum Thema Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu beraten und bei der Einstellung zu unterstützen. Damit es den EAA gelingt, verbesserte Teilhabechancen zu schaffen, ist es aus innovationstheoretischer Perspektive sinnvoll, sich mit Akteur*innen aus vier innovationsrelevanten Bereichen zu vernetzten: Politik, Bildung/Wissenschaft, Wirtschaft und Zivilgesellschaft. Ob den EAA diese Vernetzung gelingt, wer zu ihrem Kernnetzwerk gehört und wer ihre wichtigsten Netzwerkpartner*innen sind, stellte Sarah Lamb stellvertretend für das EvaEfA-Projektteam (Jan Jochmaring, Jörg-Tobias Kuhn, Bastian Pelka, Sarah Schulze und Jana York) auf der Tagung „Ungleichheit & Netzwerke/Beziehungen“ am 12.03.2025 in Köln vor. Im Mittelpunkt der Diskussion standen Fragen, wie die EAA soziale Ungleichheiten auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt reduzieren können.